

Kamerascheu? Nervosität ablegen, Persönlichkeit zeigen – der Schlüssel für starke Videos
Von Lampenfieber zu Leichtigkeit: So zeigst du vor der Kamera deine Persönlichkeit

Das ist die Situation: Du möchtest auf deiner Website Videos einbinden, die dich und dein Angebot authentisch repräsentieren – nahbar, modern und auf den Punkt. Vielleicht sogar im Hochformat, weil’s mobil einfach besser wirkt. Doch kaum ist die Kamera an, ist der Kopf plötzlich leer. Die Stimme zittert, der Blick schweift ab … Willkommen im Reich des Lampenfiebers!
Ob du nun kamerascheu bist oder einfach noch wenig Erfahrung hast: Vor der Kamera zu sprechen, ist ungewohnt. Und genau deshalb fühlt es sich anfangs auch häufig unsicher oder unangenehm an.
Aber: Du bist damit nicht allein – und du kannst lernen, damit umzugehen.
In diesem Beitrag zeigen wir dir Schritt für Schritt, was du gegen Lampenfieber tun kannst, wie du deine Unsicherheit vor der Kamera überwindest und wie es dir gelingt, locker, sympathisch und ganz natürlich zu wirken – ganz du selbst zu sein.
Content
- Kamerascheu? Warum es dir schwerfällt, in die Kamera zu sprechen
- Lampenfieber überwinden: Warum du keine Angst vor Fehlern haben musst
- So baust du deine Kamerascheu in 10 Schritten ab
- 1. Erzähle persönliche Geschichten
- 2. Warm-up für Körper und Kopf
- 3. Testaufnahme = Sicherheit
- 4. Sprich mit einer Person, nicht mit der Kamera
- 5. Zeige Emotionen
- 6. Nutze deine Körpersprache
- 8. Wähle ein Umfeld mit Wiedererkennungswert
- 9. Gib deinen Videos Struktur
- 10. Übung schlägt Perfektion
- Bonus: Zeig, wie du dich entwickelst
- Fazit: Lampenfieber bekämpfen und mit Persönlichkeit überzeugen
Kamerascheu? Warum es dir schwerfällt, in die Kamera zu sprechen
Egal ob du Coach, Expert:in oder Dienstleister:in bist, mithilfe von Videos kannst du auf deiner Website Vertrauen aufbauen und sichtbar werden. Doch kaum ist die Kamera im Spiel, meldet sich bei vielen das Kopfkino. Der Auslöser ist oft eine Kombination aus Erwartungsdruck, wenig Übung und der ungewohnten Situation, sich selbst zu sehen und zu hören. Wer kamerascheu ist, hat meist nicht nur mit dem Auftritt vor der Kamera zu kämpfen, sondern mit dem Gefühl, bewertet zu werden – von Kund:innen, Kolleg:innen oder der eigenen Community.
Und ja: Der Vergleich mit den souverän wirkenden Auftritten anderer auf Instagram, YouTube oder LinkedIn macht es nicht leichter. Aber was du nicht siehst: Auch diese „Profis“ hatten ihren ersten, holprigen Videodreh voller Zweifel und Unsicherheit. Der Unterschied? Sie haben weitergemacht.
Lampenfieber zu überwinden, bedeutet nicht, es komplett loszuwerden. Stattdessen kannst du lernen, damit umzugehen. Schritt eins: Erlaube dir selbst, Fehler zu machen. Vergiss nicht: Niemand ist perfekt. Außerdem geht es nicht darum, eine makellose Performance hinzulegen. Stattdessen wollen Menschen dich und deine Persönlichkeit kennenlernen – mit allem, was dazu gehört.
Lampenfieber überwinden: Warum du keine Angst vor Fehlern haben musst
„Wenn ich schon ein Video auf meiner Startseite habe, dann muss es perfekt sein.“ – Diesen Gedanken haben viele. Und genau das hält sie zurück. Doch hier kommt die gute Nachricht: Perfektion ist nicht das Ziel. Im Gegenteil: sie steht dir sogar im Weg.
Gerade im digitalen Raum wirkt ein perfektes Auftreten oft unnahbar. Was wirklich überzeugt, sind echte Menschen mit Ecken, Kanten und Charakter. Wer kamerascheu ist oder mit Lampenfieber kämpft, denkt oft, jeder kleine Fehler würde sofort auffallen. Aber in Wahrheit gilt: Kleine Versprecher, ein Lachen zwischendurch oder spontane Reaktionen machen dich sympathisch nicht schwach.
Wenn du dich fragst, was du gegen Lampenfieber tun kannst, dann ist die Antwort nicht „besser werden“, sondern „echter sein“. Die Besucher:innen deiner Plattform erwarten kein Studio-Video mit Teleprompter. Sie wollen eine klare Botschaft, eine echte Stimme und ein Gesicht, mit dem sie sich identifizieren können.
Deine Persönlichkeit ist das, was zählt, nicht dein Textfluss. Und keine Sorge: Niemand erwartet, dass du wie ein Nachrichtensprecher:in redest. Im Gegenteil: Wer du bist, ist dein größter Vorteil. Zeig dich selbst und die richtigen Menschen werden genau deshalb bei dir hängen bleiben.
So baust du deine Kamerascheu in 10 Schritten ab
Jetzt, da sich deine Nervosität langsam legt und das erste Lampenfieber nachlässt, gehts ans Eingemachte: Die Darstellung deiner Persönlichkeit. Gerade auf deiner Website zählt der erste Eindruck und der entsteht schneller, als du „Aufnahme läuft“ sagen kannst. Umso wichtiger ist es, dass du dich so zeigst, wie du wirklich bist: authentisch, sympathisch und klar positioniert.
Aber wie genau bringst du deine Persönlichkeit trotz Kamerascheu oder Unsicherheit rüber? Hier kommen zehn einfache, aber wirkungsvolle Schritte, die dir dabei helfen:
1. Erzähle persönliche Geschichten
Du brauchst kein ausformuliertes Skript. Ein paar Stichworte reichen völlig aus. So bleibst du natürlich und flexibel. Storytelling ist dabei dein stärkstes Werkzeug für einen authentischen Auftritt. Teile persönliche Erfahrungen, Aha-Momente oder kleine Herausforderungen. Menschen lieben Geschichten, weil sie sich darin wiederfinden können. Genau das schafft Verbindung.
2. Warm-up für Körper und Kopf
Mach dich locker! Bewege deine Schultern, atme tief durch und lächle dich selbst im Spiegel an. So signalisiert du deinem Körper, dass alles gut ist. Die Kamera ist kein Gegner – sie ist dein Werkzeug, um sichtbar zu werden und Lampenfieber zu überwinden.
3. Testaufnahme = Sicherheit
Ein kurzer Probelauf nimmt den Druck raus. Checke Licht, Ton, Bildausschnitt. Nimm dir die Zeit, dich selbst im Video anzusehen. Du wirst merken: Mit jeder Aufnahme wird die Unsicherheit kleiner. So kannst du gezielt Lampenfieber bekämpfen, bevor es dich ausbremst.
4. Sprich mit einer Person, nicht mit der Kamera
Stell dir vor, du sprichst mit deinem Lieblingskund:innen oder deiner besten Freundin. Das hilft dir, natürlich und erreichbar zu wirken. Fachbegriffe oder Marketing-Blabla? Brauchst du nicht. Deine Wunschkund:innen verstehen dich am besten, wenn du einfach du selbst bist.
5. Zeige Emotionen
Du darfst lächeln, du darfst ernst werden – Hauptsache, du bist echt. Zeige, was dir wichtig ist und wofür du stehst. Authentizität bedeutet nicht, emotionslos zu sprechen. Im Gegenteil: Wer Gefühle zeigt, bleibt in Erinnerung.
6. Nutze deine Körpersprache
Ein leichtes Nicken, offene Hände, ein Lächeln zwischendurch: All das unterstreicht deine Aussagen und macht dein Video lebendiger. Du musst keine Show abliefern, aber du darfst präsent sein. Denn Körpersprache wirkt.
7. Sei du selbst – auch optisch
Trage Kleidung, in der du dich wohlfühlst und die zu dir passt. Ob casual, business oder irgendwo dazwischen: Wichtig ist, dass du dich nicht verkleidest.
8. Wähle ein Umfeld mit Wiedererkennungswert
Das Gleiche gilt für dein Setting: Du musst nicht im Studio sitzen. Wähle einen Ort, der sich für dich stimmig anfühlt. Dein Hintergrund verrät viel über dich, also wähle ihn bewusst. Büro, Wohnzimmer, draußen in der Natur? Erlaubt ist, was zu dir und deinen Themen passt. Achte auf Klarheit und wenig Ablenkung im Bild.
9. Gib deinen Videos Struktur
Gerade bei kurzen Videos auf deiner Website lohnt sich ein klarer Aufbau:
- Begrüßung: Sag kurz, wer du bist
- Kernbotschaft: Was möchtest du vermitteln?
- Call-to-Action: Was soll der nächste Schritt sein? Wozu möchtest du deine Zuschauer:innen animieren? (z. B. Termin buchen, Kontakt aufnehmen)
Mithilfe dieser Struktur machst du deinem Gegenüber deine Absicht klar und holst ihn ab.
10. Übung schlägt Perfektion
Ein weiterer Tipp, um Lampenfieber zu überwinden: Übung. Nimm regelmäßig kleine Clips auf, auch wenn du sie nicht veröffentlichst. Du wirst sehen: Mit jeder Aufnahme wird es leichter. Und genau das zählt.
Bonus: Zeig, wie du dich entwickelst
Deine Fortschritte zu kommentieren, kann ein echter Gamechanger sein. Heb deine ersten Aufnahmen auf – sie sind Gold wert. Irgendwann wirst du sie anschauen und stolz sein, wie weit du gekommen bist. Vielleicht wird daraus sogar ein inspirierender „Vorher-nachher“-Post, der andere motiviert, ebenfalls sichtbar zu werden.
Fazit: Lampenfieber bekämpfen und mit Persönlichkeit überzeugen
Kamerascheu und Lampenfieber müssen kein Hindernis sein, wenn du mit Videos auf deiner Website sichtbar werden möchtest. Viele Menschen erleben Unsicherheit vor der Kamera – das ist normal und kein Zeichen von Schwäche. Wichtig ist, dass du dir erlaubst, nicht perfekt zu sein. Denn authentische und persönliche Auftritte schaffen Vertrauen und wirken nahbar.
Mit etwas Übung, klarer Struktur und gezielten Techniken kannst du deine Nervosität abbauen und deine Persönlichkeit zeigen. Kleine Fehler, spontane Momente und Emotionen machen dich sympathisch – nicht fehlerhaft. Entscheidend ist nicht eine makellose Performance, sondern der Mut, dich zu zeigen, wie du bist.
Mithilfe von einfachen Tipps und Tricks wirst du dich bald sicherer fühlen, deinen eigenen Stil finden und deine Kameraauftritte Schritt für Schritt verbessern. Je öfter du dich traust, desto natürlicher wirst du – und genau das bleibt in Erinnerung. Zeig dich – echt, menschlich und überzeugend.
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