
Positioniere die Lichtquelle seitlich (30–45°) und/oder von oben, erhöhe den Abstand und nutze große, diffuse Lichtquellen.
Reflexionen auf der Brille bei Videoaufnahmen sind für viele Brillenträger ein echtes Ärgernis. Sie lenken ab, verdecken die Augen und wirken unprofessionell – egal ob im Online-Meeting, beim YouTube-Video oder im Livestream. Doch mit ein paar gezielten Maßnahmen lässt sich das Problem effektiv lösen! In diesem Blog erfahren Sie, wie Sie Reflexionen auf der Brille bei Videoaufnahmen vermeiden, welche Licht-Setups wirklich helfen und welche Fehler Sie unbedingt vermeiden sollten.
Du kennst das bestimmt: Du startest eine Videoaufnahme oder ein Online-Meeting, schaust in die Kamera – und plötzlich blenden dich nicht nur die Lampen, sondern auch die Reflexionen auf deiner Brille. Das sieht nicht nur unprofessionell aus, sondern lenkt auch von deinem Inhalt ab. Die gute Nachricht: Mit ein paar einfachen Tricks kannst du störende Spiegelungen auf der Brille vermeiden und wirkst sofort präsenter und sympathischer vor der Kamera.
Reflexionen auf Brillengläsern entstehen, wenn Lichtquellen - egal ob Lampen, Ringlichter oder Bildschirme - im richtigen (bzw. falschen) Winkel auf deine Brille treffen und von dort direkt in die Kamera zurückgeworfen werden. Das Ergebnis: störende Lichtpunkte, weiße Flecken oder gar komplette Spiegelungen, die deine Augen verdecken und vom eigentlichen Inhalt ablenken.
Das Grundprinzip ist simpel und stammt aus dem Physikunterricht: Einfallswinkel gleich Ausfallswinkel. Trifft eine Lichtquelle im gleichen Winkel auf deine Brille, wie sie zur Kamera steht, wird das Licht direkt zurückgeworfen – und landet als Reflexion im Video. Deshalb ist die richtige Positionierung der Lichtquellen entscheidend.
„Das Problem heißt ‚Einfallswinkel gleich Ausfallswinkel‘ - besonders bei Ringlichtern. Die Lösung: Den Winkel ändern!“
Eine optimale Lichtpositionierung ist der Schlüssel, um störende Reflexionen auf der Brille bei Videoaufnahmen zu vermeiden. Hier findest du erweiterte und praxisnahe Tipps, die sich in der Videoproduktion bewährt haben:
Tipp: Probiere verschiedene seitliche Positionen aus, bis du die Variante findest, bei der keine auffälligen Reflexionen mehr sichtbar sind.
Tipp: Achte darauf, dass der Nasenschatten leicht schräg nach unten fällt - das wirkt natürlich und vermeidet unvorteilhafte Schatten im Gesicht. Besonders bei Ringlichtern empfiehlt es sich, diese auf ein separates Stativ zu setzen und deutlich oberhalb der Kamera zu positionieren.
Tipp: Indirekte Beleuchtung (z.B. Licht gegen eine Wand oder Decke richten) sorgt ebenfalls für weiches Licht und reduziert Spiegelungen!
Tipp: Auch bei anderen Lichtquellen lohnt es sich, Kamera und Licht nicht auf einer Achse zu platzieren.
Tipp: Achte darauf, dass keine der Lichtquellen direkt in die Brille reflektiert - teste verschiedene Winkel und Höhen.
Die Kombination aus seitlicher und erhöhter Lichtposition, weichem und diffusem Licht, entkoppelter Lichtquelle und gezieltem Ausprobieren sorgt für ein brillantes Bild ohne störende Reflexionen auf der Brille. Nutze die Vorteile der Dreipunkt-Beleuchtung und passe dein Setup flexibel an deine Umgebung an – so bist du vor der Kamera immer klar und professionell zu sehen!
Ein Ringlicht ist eine beliebte Lichtquelle für Videoaufnahmen, kann aber bei Brillenträgern schnell zu störenden Reflexionen führen. Mit den richtigen Positionierungs- und Einstellungstipps kannst du diese Spiegelungen vermeiden und gleichzeitig von den Vorteilen des Ringlichts profitieren.
Mit diesen Tipps zur optimalen Nutzung deines Ringlichts kannst du störende Reflexionen auf deiner Brille vermeiden und dein Video-Setup professionell gestalten. Experimentiere mit Position, Helligkeit und Farbtemperatur, um den perfekten Look für deine Aufnahmen zu finden.
Softboxen und LED-Panels sind echte Allrounder, wenn es um professionelle und reflexionsarme Ausleuchtung bei Videoaufnahmen geht. Ihr weiches, breites Licht sorgt nicht nur für ein schmeichelhaftes Bild, sondern hilft auch dabei, störende Spiegelungen auf der Brille deutlich zu reduzieren.
Mit diesen Tipps holst du das Beste aus Softbox und LED-Panel heraus: Nutze die Flexibilität, passe Helligkeit und Farbtemperatur an und experimentiere mit verschiedenen Positionen. So erzielst du ein natürliches, ausgewogenes Lichtbild - und deine Videos wirken sofort professioneller und einladender.
Natürliches Tageslicht ist eine wunderbare Lichtquelle für Videoaufnahmen – es ist kostenlos, wirkt authentisch und schmeichelt dem Teint. Doch gerade bei Brillenträgern kann das einfallende Sonnenlicht schnell zu unerwünschten Reflexionen führen. Mit ein paar einfachen Tricks lässt sich das natürliche Licht optimal nutzen, ohne dass störende Spiegelungen auf der Brille entstehen.
Wenn du diese Tipps beherzigst, profitierst du von der natürlichen Ausstrahlung des Tageslichts und vermeidest gleichzeitig Reflexionen auf deiner Brille. So gelingen dir authentische, helle Aufnahmen - ganz ohne aufwendige Technik!
Nicht nur Lampen, sondern auch Bildschirme können sich in der Brille spiegeln - besonders, wenn sie sehr hell sind oder einen weißen Hintergrund haben.
1. Licht direkt vor dem Gesicht
Vermeide es, die Lichtquelle frontal vor deinem Gesicht zu platzieren. Das führt fast immer zu störenden Reflexionen auf der Brille, weil das Licht direkt in die Gläser und von dort zurück zur Kamera reflektiert wird.
Tipp: Positioniere das Licht seitlich oder leicht oberhalb, um Reflexionen zu minimieren.
2. Ringlicht direkt um die Kamera
Ein Ringlicht, das direkt um die Kamera angebracht ist, erzeugt bei Brillenträgern besonders auffällige Spiegelungen. Diese Methode funktioniert nur ohne Brille oder wenn das Ringlicht seitlich und höher angebracht wird.
3. Zu kleine Lichtquellen
Kleine, harte Lichtquellen verursachen scharfe, punktuelle Reflexionen auf der Brille. Setze stattdessen auf größere, diffuse Lichtquellen wie Softboxen oder LED-Panels, um das Licht weicher und Reflexionen weniger sichtbar zu machen.
4. Helle Bildschirme
Helle Monitore oder Bildschirme spiegeln sich besonders stark in Brillengläsern – vor allem in dunkler Umgebung. Reduziere die Bildschirmhelligkeit oder aktiviere den Dark Mode, um Spiegelungen zu minimieren. Positioniere den Bildschirm leicht seitlich oder tiefer, damit er nicht direkt in die Gläser reflektiert.
5. Keine Kontrolle im Kamerabild
Ein häufiger Fehler ist, das Kamerabild vor der Aufnahme nicht zu überprüfen. Kontrolliere immer das Bild in der Vorschau, um Reflexionen oder Schatten frühzeitig zu erkennen und dein Setup gegebenenfalls anzupassen.
Mit ein paar gezielten Anpassungen an deinem Licht- und Kamera-Setup kannst du störende Reflexionen auf der Brille bei Videoaufnahmen zuverlässig vermeiden. Setze auf seitliche oder erhöhte Lichtquellen, wähle größere und weichere Lichtquellen und prüfe dein Bild immer vor der Aufnahme. So präsentierst du dich professionell, klar und ohne ablenkende Spiegelungen – für einen überzeugenden Auftritt vor der Kamera!
Positioniere die Lichtquelle seitlich (30–45°) und/oder von oben, erhöhe den Abstand und nutze große, diffuse Lichtquellen.
Ja, entspiegelt Gläser reduzieren Reflexionen, können sie aber nicht komplett verhindern.
Helligkeit reduzieren, Dark Mode aktivieren, Bildschirm leicht seitlich oder tiefer stellen.
Ja, aber nur, wenn das Ringlicht nicht direkt vor dem Gesicht platziert ist, sondern seitlich und/oder höher steht.
Es gibt Brillen mit speziellen Beschichtungen (z.B. Blaulichtfilter), die Reflexionen reduzieren können.
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